Auf den Spuren des Kaspers
Tri, Tra , Trullala der Kasperle ist wieder da … Wer kennt es nicht? Der Kasper hat seinen Ursprung in Hohnstein, als sein Meister Max Jacob 1928 auf Burg Hohnstein gezogen ist.
Also machten wir uns auf dem Weg, um das Burgstädtchen auf dem Kasperpfad in Hohnstein zu entdecken. Es ist ein einfacher Wanderweg, welcher auch von den Kleinsten gut zu meistern ist. Wenige Höhenmeter (240 m) und eine Länge von knapp 3 km sind zu überwinden.
Die Spezialaufgabe ist, auf diesem Weg insgesamt 8 Kasperköpfe zu finden. Dabei hat man eine wundervolle Sicht über die Region und die schöne Burg Hohnstein mit ihrer sehr aufregenden Geschichte.
Relativ am Ende der kleinen Wanderung kommt man am Fuße der Burg an und kann sich entscheiden, in eine Vorstellung des Kaspers im Max Jacob Theater zu gehen, in die Ausstellung zur Geschichte des Kaspers, Max Jacob und den Holzpuppen oberhalb der Tourist Information und/oder eine Besichtigung der Burg zu machen. In der Ausstellung wird einem gezeigt, wie die Puppen hergestellt wurden, das Schreiben der Kasper-Geschichten und wie es die Region beeinflusst hat.
Wir haben uns für die Ausstellung und die Burg entschieden. Unsere Kleinen waren total begeistert. Die Aussicht vom Burggarten in die Sächsische Schweiz – einfach fantastisch. Die Burg selber mit der vielseitigen Geschichte und dem Turm ließen auch das Prinzessinengefühl aufleben. Nach fast 5 Stunden haben wir bei einem kleinen Eis den Ausflug beendet und sind wieder zurück gefahren.